Haarfrei mit Laser-Haarentfernung – Das muss man wissen

In der kalten Jahreszeit schon an den nächsten Sommer denken

Ob bei Männern oder Frauen, der Wunsch nach schöner, glatter Haut ohne störende Körperhärchen ist groß. Mit innovativer Lasertechnologie ist die langanhaltende Haarentfernung möglich. Zupfen, Epilieren, Rasieren und Harzen gehören damit der Vergangenheit an.

Dr. Thomas Aigner, Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie

Was muss vor der Behandlung beachtet werden?

Die betroffene Stelle muss vor der Behandlung rasiert sein, andere Haarentfernungsmethoden wie z.B. Harzen oder Epilation dürfen nicht angewandt werden. Vier Wochen vor und nach der Behandlung sind Solarium, Hitze und starke Sonnenbestrahlung unbedingt zu vermeiden. Daher ist die Behandlung besonders gut währende der Wintermonate geeignet.

Wie lange dauert die Behandlung?

Die Behandlung kleinerer Areale dauert nur wenige Minuten, die größerer ca. zehn bis 30 Minuten.

Wie oft muss die Behandlung wiederholt werden?

Die Anzahl der Behandlungen hängt von der Intensität des Haarwuchses, der Haarfarbe, der Haardichte und der Körperpartie ab. In der Regel sind es 6 bis 8 Behandlungen im Abstand von ca. 6 Wochen . Der Grund, warum mehrere Behandlungen notwendig sind liegt darin, dass sich das Haar in verschiedenen Wachstumszyklen befinden kann. Die Haarwurzeln können entweder in der anaganen Phase (Wachstumsphase) sein oder in einer Ruhephase. Beide Zyklen sind von verschiedener Dauer (ca. 3-8 Wochen). Für eine erfolgreiche Laserhaarentfernung muss sich das Haar in der anaganen Phase befinden sonst können die Haarwurzeln nicht verödet werden. Diese Wachstumsphase geht so unscheinbar vonstatten, dass selbst ein Facharzt sie nur unzureichend definieren kann. Deshalb ist es schlichtweg unmöglich, mit der ersten Behandlung alle Härchen zu entfernen.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

An den behandelten Stellen können leichte Rötungen oder lokale Schwellungen auftreten, doch diese Reizungen verschwinden in der Regel innerhalb weniger Stunden. Vor einer Behandlung wird in einem unverbindlichen Beratungsgespräch vom Arzt ausführlich über mögliche Risiken und Nebenwirkungen informiert.

Ist die Behandlung sehr unangenehm?

Die abgegebenen Laserimpulse werden als leichte Wärme oder kurzes Zwicken empfunden, das ist mitunter etwas unangenehm aber nicht zwingend schmerzhaft. Bei Überempfindlichkeit kann im Vorfeld eine leicht betäubende Salbe z.B. im Bikini-Intimbereich aufgetragen werden.

So funktioniert die Laserhaar-Entfernung:

Skintel®-Melanin-Messgerät

Um die Behandlung individuell anzupassen misst das Skintel®-Melanin-Messgerät des Vectus-Dioden-Laser vorab die individuelle Pigmentierung der Haut. Während der Behandlung sorgt dann die spezielle Contact CoolingSM-Technologie für Kühlung und zusätzlichem Komfort.

Vectus Dioden Laser

Der Vectus-Dioden-Laser sendet dann gebündeltes Licht einer speziellen Wellenlänge aus, das vom Farbstoff Melanin im Haar absorbiert wird. Die Zellstruktur in und um die Haarwurzel wird somit erhitzt und deaktiviert, während das umliegende Gewebe erhalten bleibt (selektive Zerstörung der Haarwurzel). Die Härchen fallen aus und können nicht mehr nachwachsen, allerdings können nur Haarwurzeln in der Wachstumsphase behandelt werden. Da sich nicht alle Haare gleichzeitig in der Wachstumsphase befinden, sind mehrere Behandlungen notwendig.

Zudem ermöglichen es zwei unterschiedliche Größen der Behandlungsapparate auch größere Areale in Kurzweil zu behandeln. Mit dem neuen Vectus-Dioden-Laser dauern Behandlungen nicht mehr Stunden – z.B. Rücken oder Beine nur mehr zwischen zehn und 30 Minuten. Kleinere Gebiete wie der Oberlippenbereich gerade einmal ein paar Minuten. Lästige Härchen gehören damit endlich der Vergangenheit an und die nächste Open-Air-Saison läuft bestimmt „glatt“.

Fotocredits: Titelbild: Pixabay; Vectus: Cynosure; Dr. Thomas Aigner: Dr. Aigner Plastische Chirurgie

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