Gummy Smile mit Botox wegzaubern

Frau lacht selbstbewusst in die Kamera
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Ein ästhetisches Lächeln gilt als Ausdruck von Sympathie, Offenheit und Selbstsicherheit. Wenn jedoch beim Lachen übermäßig viel Zahnfleisch sichtbar wird, kann die Harmonie im Gesicht gestört werden. Bei vielen Menschen führt der sogenannte Gummy Smile (Zahnfleischlächeln) zu Verunsicherung, nehmen sich aus diesem Grund zurück und unterdrücken bewusst ihr Lächeln. Die gute Nachricht: Abgesehen davon, dass ein Gummy Smile auch charmant sein kann, lässt er sich effektiv und schonend mit Botulinumtoxin behandeln.

Die minimal-invasive Methode mit Botox bietet eine ästhetische Korrektur ohne chirurgischen Eingriff. Dabei steht nicht nur die optische Veränderung im Mittelpunkt, sondern auch das emotionale Wohlbefinden: Ein ausgewogenes Lächeln kann das Selbstbild stärken und die nonverbale Kommunikation nachhaltig verbessern.

Worum gehts in diesem Artikel?
Ein Gummy Smile entsteht durch eine übermäßige Sichtbarkeit des Zahnfleischs beim Lachen. Durch gezielte Botox-Injektionen lässt sich dieses Erscheinungsbild ästhetisch korrigieren – ohne Operation.


Das Wichtigste vorab zusammengefasst

  • Gummy Smile bezeichnet ein übermäßig sichtbares Zahnfleisch beim Lächeln
  • Hauptursache ist ein überaktiver Hebemuskel der Oberlippe
  • Botox entspannt den Muskel und reduziert die sichtbare Fläche
  • Die Behandlung ist minimal-invasiv, risikoarm und dauert nur wenige Minuten
  • Die Wirkung hält drei bis sechs Monate – ganz ohne OP

Was versteht man unter einem Gummy Smile?

Ein Gummy Smile liegt vor, wenn beim Lächeln mehr als 3 Millimeter Zahnfleisch – medizinisch Gingiva – erkennbar werden. Dabei handelt es sich nicht um eine medizinische Störung, sondern um ein ästhetisches Erscheinungsbild, das individuell sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Die Ursachen sind meist muskulär oder knöchern bedingt:

  • Eine überaktive Gesichtsmuskulatur, besonders der Musculus levator labii superioris, kann die Oberlippe übermäßig anheben.
  • Das Verhältnis von Zahn zu Zahnfleisch kann das Erscheinungsbild unharmonisch wirken lassen.
  • Kieferanatomie: Ein prominenter Oberkiefer oder eine sogenannte vertikale Maxillahyperplasie kann die Gingiva stärker exponieren.

Für viele Menschen ist ein Gummy Smile mit einem Gefühl von “nicht schön genug” verbunden – besonders dann, wenn die eigene Außenwirkung stark hinterfragt wird.

Die Gummy-Smile-Behandlung zählt zu den schonendsten Anwendungen mit Botox: keine Narben, keine Heilungsphase, sofort wieder gesellschaftsfähig.

Kann man einen Gummy Smile mit Botox behandeln?

Ja, und das sehr effektiv. Wir setzen gezielt als Behandlung beim Gummy Smile mit Botox ein, um die überaktive Hebefunktion der Oberlippe zu dämpfen. Dabei wird eine exakt berechnete Dosis des Wirkstoffs in den Muskel injiziert, der für das Anheben der Lippe beim Lachen zuständig ist.

Dadurch bleibt die Lippe beim Lächeln in einer ästhetisch vorteilhafteren Position – das Zahnfleisch bleibt eher versteckt. Die Methode gilt als schonend und sicher und wird in unserer Klinik ausschließlich von erfahrenen Spezialisten durchgeführt.

Und – was denken Sie, wenn Ihr Spiegelbild Ihnen entgegenlächelt?

Wie läuft die Behandlung in der Klinik ab?

Jede Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Beratung. Wir analysieren Ihre individuelle Gesichtsanatomie, besprechen Ihre Wünsche und legen gemeinsam ein realistisches Behandlungsziel fest. Der Ablauf gestaltet sich folgendermaßen:

  • Individuelle Beratung und Fotodokumentation des Lächelns
  • Gewebeschonende Injektion von Botox in die Hebemuskulatur der Oberlippe
  • Kurze Ruhephase vor Ort – danach sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig

Die eigentliche Injektion dauert nur wenige Minuten. Schmerzen sind dank feiner Nadeln und gekühlter Haut kaum spürbar. Wer sich generell für sanfte Behandlungen mit Botox in Wien interessiert, erhält bei uns umfassende Informationen und eine individuelle Beratung.

Frau mit Gummy Smile schaut süß aus
Ob ein Gummy Smile als süß oder störend empfunden wird, liegt im Auge des Betrachters

Wann ist das Ergebnis sichtbar – und wie lange hält es an?

Nach der Injektion beginnt Botulinumtoxin allmählich zu wirken. In den ersten zwei bis fünf Tagen zeigen sich erste Veränderungen: Die Oberlippe hebt sich beim Lächeln weniger stark an.

Das endgültige Ergebnis entwickelt sich schrittweise und erreicht seinen vollen ästhetischen Effekt meist nach etwa 10 bis 14 Tagen. Das Lächeln wirkt nun harmonischer, die Gesichtsproportionen ausgeglichener – ohne dass dabei die Mimik unnatürlich wirkt. Diese subtile Veränderung trägt nicht nur zur äußeren Ästhetik bei, sondern kann auch das persönliche Sicherheitsempfinden deutlich steigern.

Die Wirkdauer einer Gummy-Smile-Behandlung mit Botox liegt erfahrungsgemäß zwischen drei und sechs Monaten, abhängig von individuellen Faktoren wie Stoffwechsel, Muskelaktivität oder Hautbeschaffenheit. Viele Patient*innen entscheiden sich nach dem Abklingen der Wirkung für eine erneute Injektion, um das Ergebnis langfristig zu erhalten.

Mit regelmäßig durchgeführten Auffrischungen kann sich die Wirkungsdauer teilweise verlängern. Der Muskel „gewöhnt“ sich mit der Zeit an die reduzierte Aktivität – was bedeutet, dass oft geringere Dosen notwendig sind, um denselben Effekt zu erzielen. So entsteht mit minimalem Aufwand ein dauerhaft harmonisches Lächeln, das weder starr noch künstlich wirkt, sondern Ausdruck von Selbstsicherheit und Wohlgefühl ist.

Studien zeigen, dass Menschen mit einem stimmigen Lächeln als selbstsicherer, offener und sogar vertrauenswürdiger wahrgenommen werden.

Welche Risiken oder Nebenwirkungen gibt es?

Wie bei jeder ästhetischen Behandlung bestehen gewisse Risiken. Bei fachgerechter Durchführung sind diese jedoch gering. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen leichte Rötungen, Spannungsgefühle oder in seltenen Fällen eine vorübergehende Asymmetrie.

Verwenden wir Botox fürs Gesicht, ist eine präzise Platzierung entscheidend, um natürliche Ergebnisse zu erzielen – ebenso wie bei der dezenten Behandlung mit Botox für die Lippen. Bei Schönheit2go klären wir alle Eventualitäten im Vorfeld transparent auf. Ihre Sicherheit steht für uns an erster Stelle.

Wie unterscheidet sich Botox von chirurgischen Eingriffen bei Gummy Smile?

Für viele Patient*innen stellt eine Behandlung mit Botox einen idealen ersten Schritt dar – ohne OP-Risiko und mit natürlichem Ergebnis.

BehandlungsartBotoxChirurgische Korrektur
Invasivitätminimal-invasivOperativ (Zahnfleisch entfernen)
Dauer des Eingriffs10 bis 15 Minuten1 bis 2 Stunden
Erholungszeitkeinemehrere Tage bis Wochen
Wirkungreversibel (3 bis 6 Monate)dauerhaft
Kostenetwa 150 bis 250 Euro1500 bis 3000 Euro
Risikosehr geringerhöht (Narbe, Infektion etc.)

Fazit

Das Zusammenspiel von Lippen und Zähnen prägt den Ausdruck eines Lächelns – und damit auch den ersten Eindruck, den wir hinterlassen. Ein sogenanntes Gummy Smile kann diese Balance stören und sich auf das persönliche Empfinden ebenso auswirken wie auf die zwischenmenschliche Wahrnehmung. Die gezielte Anwendung von Botulinumtoxin eröffnet eine ästhetisch präzise, zugleich sanfte Möglichkeit zur Korrektur – ohne Skalpell, dafür mit viel Feingefühl.

Wir stehen nicht nur für medizinische Sicherheit und fachliche Kompetenz, sondern auch für einen respektvollen und individuellen Zugang zu Ihren Wünschen. Oft reicht ein gezielter ästhetischer Impuls, um das eigene Spiegelbild wieder mit mehr Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit zu betrachten.

Gut zu wissen für Ihren Besuch bei uns

Damit Ihr Besuch bei uns so angenehm und reibungslos wie möglich verläuft, haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zusammengefasst:

  • Erstberatung für neue Patientinnen

Für neue Patientinnen bieten wir ein ausführliches Erstgespräch (ca. 30 Minuten) zum Preis von 120€ an.

  • Dieses Gespräch gibt Ihnen ausreichend Zeit, alle Fragen zu stellen, und uns auf die Möglichkeit, individuell auf Ihre Wünsche einzugehen.
  • Bitte planen sie zusätzlich etwa 10 Minuten vor Ihrem Termin für Anmeldung und Basisdokumentation (Fotos) ein
  • Bestandspatientinnen

Bestandspatientinnen können eine kostenlose Beratung (15 Minuten) ohne Behandlung in Anspruch nehmen.

  • Falls Sie im Anschluss eine Behandlung wünschen, teilen Sie uns das bitte gleich bei der Terminvereinbarung mit.
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Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir um rechtzeitige Absage – mindestens 24 Stunden vorher.

  • Bei kurzfristigen Absagen oder Nichterscheinen wird ein Ausfallhonorar von
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  • Dieses Ausfallhonorar hilft uns, die Terminplanung effizient zu gestalten und freiwerdende Termine anderen Patientinnen anbieten zu können.
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Bei Behandlungen, die eine Betäubungscreme erfordern, kommen Sie bitte 10-15 Minuten früher, damit ausreichen Vorbereitungszeit eingeplant werden kann.

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